Der Analogietest nach Heynig war als Untersuchung des abstrahierenden Denkens den Kriegskindern vorbehalten, die diesen Test von 1952 bis 1955 und 1957 ausführen sollten (Mathey, 19541). Von den Probanden sollte zu einem Wort eine begriffliche Analogie zu einer bestehenden Wortkombination gebildet werden. Dieser Test sollte die sprachlich gebundene Intelligenz überprüfen (Thomae, 19542).
Quelle: Foerster, S. (2013). Von den „Deutschen Nachkriegskindern“ zu einer Längsschnittstudie der Entwicklung über die Lebensspanne. Evaluation der Methodologie einer Stichprobenreaktivierung (Diplomarbeit). Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Anhang.
- Mathey, F. J. (1954). Der Analogietest. In C. Coerper, W. Hagen, & H. Thomae (Hrsg.), Deutsche Nachkriegskinder (S. 153–159). Stuttgart: Thieme.
- Thomae, H. (1954). Gesichtspunkte und Grundlagen der psychologischen Untersuchung. In C. Coerper, W. Hagen, & H. Thomae (Hrsg.), Deutsche Nachkriegskinder (S. 118–126). Stuttgart: Thieme.